Moving On

Kurzfassung:

"Moving On" ist eine Mischung aus Komödie und Melodram, die sich um zwei ältere Frauen dreht, die sich anlässlich der Beerdigung einer gemeinsamen Freundin wiedersehen. Der Film spielt mit dunklen Themen, indem er sie mit komödiantischen Elementen vermischt, was zu einer ungewöhnlichen Stimmung führt.

Handlung & Hauptcharaktere

Der Film erzählt die Geschichte von Claire und Evelyn, gespielt von Jane Fonda und Lily Tomlin, die sich nach Jahrzehnten an der Beerdigung ihrer Freundin Joyce wiedersehen. Claire plant, sich an Joyces Witwer, Howard, zu rächen, da er sie vor vielen Jahren sexuell belästigte. Evelyn, die ebenfalls in der Vergangenheit von Joyce beeinflusst wurde, schließt sich Claires Plänen an. Weitere wichtige Figuren sind Ralph, Claires Ex-Ehemann, gespielt von Richard Roundtree, und Howard, den Malcolm McDowell verkörpert.

Zielgruppe / Für wen geeignet?

"Moving On" ist für Erwachsene ab 16 Jahren geeignet und wird Fans von schwarzer Komödie und Melodramen ansprechen. Der Film behandelt komplexe Themen, ist aber durch die schauspielerischen Leistungen von Fonda und Tomlin unterhaltsam.

Stärken des Films

• Schauspiel: Jane Fonda und Lily Tomlin glänzen mit ihrer chemie und sorgen für unterhaltsame Momente.
• Themenverarbeitung: Der Film thematisiert tiefgründige Probleme wie sexuelle Belästigung und die Folgen dafür.
• Humor und Drama: Trotz mancher Inkonsistenzen gelingt es dem Film oft, Humor und Emotionen effektiv zu mischen.

Schwächen / Kritik

• Tonalität: Der Wechsel zwischen Komödie und Drama führt zu einer inkonsistenten Stimmung, die manche Szenen schwierig erlebbar macht.
• Pacing: Die Handlungschöpfung ist zeitweise ungleichmäßig, was zu langen Passagen führen kann.
• Triggernde Inhalte: Einige Szenen könnten empfindliche Zuschauer emotional belasten.

Fazit & Bewertung

"Moving On" ist ein ansprechender Film, der dank der beeindruckenden schauspielerischen Leistungen von Jane Fonda und Lily Tomlin strahlt. Leider verhält sich der Film tonal unentschlossen, was die Zuschauerwahrnehmung beeinträchtigen kann. Dennoch ist er für Fans von schwarzer Komödie mit echter Tiefe interessant. Insgesamt ist es ein Film, der mehr über die Stärken seiner Hauptdarstellerinnen und die Themenverarbeitung sagt als über ein durchgehend geglücktes Erzählkonzept.